400 Vornamen in Runen gedeutet
»Nomen est Omen« heißt es, und das will sagen, dass der Name und die schicksalsmäßige Bestimmung eins sind. Ohne den Umweg der Zuordnung des Buchstabens zu einer Zahl wie in der Numerologie wird hier der Buchstabe selbst, der Laut in seinem Klang und sein Zeichen als Rune, befragt. So wird die Bedeutung des Namens nicht nur abstrakt denkbar, sondern lebendig erfahrbar.
Die Schlüssel, mit denen die Autoren die Namen deuten, geben sie uns selbst in die Hand. So können wir über ihre Namensdeutungen tief hineingehen in den Kosmos des Wortes. »Alle Dinge sind durch das Wort gemacht, und ohne das Wort ist nichts gemacht, was gemacht ist.« (Johannes)
In ihrer Einleitung geben die Autoren die klaren Grundlagen zum Verständnis: Was sind Selbst- und was sind Mitlaute? Welchen Chakren, Kräften und Ebenen entsprechen sie? Welches esoterische Wissen steckt in Namen wie Odin oder Jehova? Dann wird jeder Buchstabe seinen Kennzeichen zugeordnet, z. B. »B wie BAR Birke der Berta. Lippenlaut. Verwandt mit W, P, F, M. Wasserlaut, Mutterlaut. Laut der Geburt, Elternlaut, Babylaut: BABA, Baby babbelt.« Im Hauptteil des Buches werden alte und neue, gebräuchliche und weniger gebräuchliche Namen von A-Z gedeutet, zum Beispiel:
ALFRED
AR-LAF-FAH-RIT-EH-DOR
Ein männlicher Vorname aus dem Englischen, der seit dem 19. Jahrhundert auch in Deutschland größere Verbreitung fand. ALF ist der Elf, der Naturgeist, RED der Rat, Alfred der Rat der Elfen. »Ar ok frid« (AR-FA) gute Ernte und Friede ist eine Formel der germanischen Kultsprache, die die Voraussetzungen für ein glückliches Leben (LAF) zusammenfasst. Ohne Arbeit keine Ernte. Alfred muss arbeiten, um ähnlich glückliche Zustände herzustellen. Seine Voraussetzungen sind gut.
ISBN 978-3-89060-074-1
Broschur, 288 Seiten, 14,8 x 21 cm
24,00 € (D)/ 24,70 € (A)
Zoltán Szabó (1945-2021) war Mathematiker und Tiefenpsychologe. Er beschäftigte sich jahrelang intensiv mit Runenkunde und Namensdeutung und interessierte sich für okkulte Astrologie.
Alle Infos und TitelIngrid Szabó kam entlang des 9. Längengrades aus dem Norden und ging in den Süden, Zoltán Szabó kam entlang des 48. Breitengrades vom Osten und ging nach dem Westen, bis sie sich 1976 im Südwesten Deutschlands trafen.
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