Wenn die Göttin erwacht

Die Welt braucht so sehr die weibliche Kraft Dieses Buch ist schön in der Aufmachung, ich nehme es gern zur Hand. Jedes Kapitel ist für sich allein rund und lädt mich ein, darin zu stöbern. Eine wahre Schatzkiste an Impulsen, Wissen und Weisheit. Mir gefällt die Ehrlichkeit der Autorin, mit der sie ihren schweren Weg zur Erkenntnis beschreibt. Hier wird nichts beschönigt. Der Weg der Befreiung der Weiblichkeit in uns ist tränenreich. So heißt es auf Seite 64: „Solange wir Angst haben, die verschlossenen Türen zu unserem Unterbewusstsein zu öffnen, werden wir immer zittern und in einem abwartenden Zustand verharren, weil wir es nicht wagen, uns daran zu erinnern, wer wir wirklich sind“ Dieser Zustand lässt sich in der Welt gerade besonders beobachten. Es hat den Anschein, als würde die Menschheit auf etwas warten. Aber es gilt die Selbstverantwortung, die nur erlangt werden kann, wenn wir die inneren Widerstände auflösen, die alten Wunden fühlen, transformieren und integrieren. Dabei erwacht die Göttin – die erlöste Weiblichkeit. Diese Frau hat die weibliche und männliche Energie in sich versöhnt und kann dem Mann die Hand reichen. Denn nur über das weibliche Fühlen gelangt auch der Mann in seine Seelenkraft. Geheilte Weiblichkeit ist nur möglich mit dem Mut der Hingabe. Das wird sehr gut in dem Buch zum Ausdruck gebracht und ich spüre, dass die Autorin wahrhaft in ihrer Weiblichkeit angekommen ist und diese lebt. Die Frauen, die von Verena Flori begleitet werden, dürfen sich freuen. Eva-Maria Zander