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Wilson, Darryl

Am Morgen als die Sonne unterging

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Eine indianische Kindheit im Amerika der Nachkriegszeit

Lieferbar ab 17. März 2025
16,00 €
inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

!!!Neuerscheinung!!!

Lieferbar ab 17. März 2025


Indigene Erzählkunst in oraler Tradition


In diesen lyrischen und sich reich aufblätternden Memoiren erfahren wir etwas über die Schönheit von Darryl Babe Wilsons Kindheit, aber auch über seine Herausforderungen als armer Indianer in einer weißen Gesellschaft. Wilson wurde in die Stämme der Achumawi und Atsugewi (oft als Pit River Nation bezeichnet) im Nordosten Kaliforniens hineingeboren und verbrachte seine frühen Jahre mit seiner Familie in einem traditionsverbundenen Leben, bis tragische Ereignisse ihn dazu zwangen, zu lernen, inmitten der Assimilationspolitik der 1950erJahre zu überleben. In Am Morgen, als die Sonne unterging verknüpft Wilson Geschichten aus seiner Kindheit und Jugend mit seiner spirituellen Reise, die durch die Generationen widerhallt.


Aus dem Vorwort von Malcolm Margolin:

»Wir sind nicht so verletzlich, dass Kugeln unseren Geist brechen könnten«, schreibt Darryl im ersten Absatz dieses Buches. Auch wenn er sich damit auf sein Volk bezieht, könnte man dies mit demselben Recht über sein Leben sagen. So oft ihm die Welt auch einen vernichtenden Schlag versetzte, sein Geist, genährt und getragen vom Land seiner Geburt, blieb ungebrochen.

Darryl hat die Mächte von Hamma’wi, seinem Heimatland, angerufen, und sie gaben ihm Antwort. Annikadel war an seiner Seite, ebenso wie Kwaw (Sil ver-Gray Fox), Jamol (Old Coyote) und Wa-lowchah (Wolkenmädchen).

Diese und andere Geistwesen, die vom »Großen Geheimnis« singen und die Welt ins Dasein träumen, waren da, um Darryl daheim willkommen zu heißen. Sie kamen aus demselben Grund wie wir alle, um die Gegenwart dieser seltenen und wunderbaren Erscheinung zu erleben, einer It’jati’wa, einer echten, einer wahrhaftigen Persönlichkeit. Es gibt weltweit nur wenige davon, und Darryl war eindeutig eine von ihnen.


»Wilsons warmherzige Erinnerungen nehmen uns mit auf eine lebendige persönliche Reise zu einem Ort, an dem nur wenige von uns waren – und den keiner so schnell vergessen wird.«
Booklist

»Diese Geschichten sind überaus kraftvoll.«
Greg Sarris, Stammesvorsitzender der Federated Indians of Graton Rancheria und Autor von Mabel McKay: Weaving the Dream

»Eine fesselnde Erzählung, die unser Denken über die kalifornischen Ureinwohner in Vergangenheit und Gegenwart verändern wird.«
Clifford E. Trafzer (Wyandot), Professor für Geschichte und Costo-Lehrstuhl für Amerikanistik der Indigenen, UC Riverside

»Eine der einzigartigsten und beeindruckendsten Autobiographien, die ich je gelesen habe.«
Joseph Bruchac (Abenaki), Autor von Our Stories Remember: American History, Culture, and Values through Storytelling

»Eine ganz und gar außergewöhnliche Erinnerung an das Leben der amerikanischen Ureinwohner.«
Kirkus Reviews (Sternebewertung)



ISBN 978-3-89060-860-0
Broschur, 208 Seiten, 14,8 x 21 cm
ca. 16,00 € (D)/16,50 € (A)


Trailer zum Buch

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Darryl Wilson kam in den 1980er-Jahren als Botschafter seines Volkes, der Achomawi (Leute des Flusses) mehrmals nach Europa. Dies geschah im Zusammenhang mit der »Red Power Bewegung«, einem Wiedererwachen der Identität der »First Nations« Nordamerikas.

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